Teilnehmer: Gerry, Uwe, Frank, Jürgen Elsässer, Willi Simmler, Klaus Herrmann, Mannfred Weininger, Gerhard Weiland, Jürgen Friedrich, Mike Beuerle, Gunnar, Sabine - Kathrin - Diana in der Staffel,
Text wurde uns freundlicherweise von Klaus Herrmann zur Verfügung gestellt
Kraichgautriathlonfestival
in Bad Schönborn
Zwei
Klassensiege für die Skizunft
Unter 1750 Teilnehmern
befanden sich auch zwölf Starter der Skizunfttriathleten.
Auf der olympischen Distanz
(1,5/40/10km) versuchten sich Walter Hellwig und Jürgen Friedrich über die
Mitteldistanz (2/60/14 km) gingen Jürgen Elsässer, Manfred Weininger und Willi
Simmler an den Start und über die lange Strecke (2,5/110/21 km) stellten sich
Gerry und Uwe Lercher, Gerhard Weiland, Mike Beuerle, Klaus Herrmann, Frank Saam
und Peter Erhart der internationalen Konkurrenz.
Als erstes mussten die
Kurzstreckler in die Fluten des noch recht kalten Baggersees steigen. Von der
Skizunft waren Jürgen Friedrich und Walter Hellwig mit im Feld, die sich beide
von Einsatz zu Einsatz besser in das Wettkampfgeschehen integrieren und an ihr
Leistungsvermögen heranarbeiten. Die Schwimmrunde absolvierte Hellwig in 30.15
Min., Friedrich blieb mit 34.23Min. etwas hinter seinen Erwartungen zurück.
Beim Radfahren aber wendete sich das Blatt und er konnte schnell an Walter
Hellwig vorbeiziehen. Mit acht Minuten Vorsprung ging er in die Wechselzone zum
Laufen und konnte anschließend den Abstand noch vergrößern. Im Ziel zeigte
die Uhr 2.50 Stunden für Friedrich und
3.06 Std. für Hellwig.
In kurzem Abstand wurden
dann die restlichen Teilnehmer ins Rennen geschickt, was auf dem Schwimmkurs zu
reichlich Gedränge führte. An den Richtungsbojen verdichtete sich das Feld und
es war wichtig nicht zu sehr den Schwimmrhythmus zu verlieren. Nach der Hälfte
war ein kurzer Landgang über den Sandstrand angesetzt, was auch nicht förderlich
für ein gleichmäßiges Schwimmen war. Der Wechsel zwischen der horizontalen
Wasserlage und dem aufrechten Gehen erfordert eine kurzfristige Umstellung die
nicht immer einfach ist. Auch beschlugen die Schwimmbrillen durch das kalte
Seewasser und zudem erschwerte die tiefstehende Morgensonne auf dem Rückweg zum
Schwimmausstieg die Orientierung. Dessen ungeachtet legte der hawaiierprobte
Frank Saam eine perfekte Schwimmzeit vor und stieg als erster Kornwestheimer in
37.46 Min. vor Herrmann in 39.35 Min. aus dem Wasser. Darauf folgten
Beuerle, Erhart, Weiland und die Brüder Lercher. Nach schnellem Wechsel
ging es auf die mit Gegenwind und vielen Anstiegen sehr anspruchsvolle
Radstrecke durch die Kraichgauberge. Dort konnte Saam seinen Vorsprung auf die
Vereinskollegen mit einer starken Radzeit weiter ausbauen. Am besten konnte ihm
noch Herrmann folgen, der auf ihn nach 110 Radkilometern einen Rückstand von
sechs Minuten hatte. Im Gesamtfeld lag Saam zu diesem Zeitpunkt mit 4.06 Std.
auf Rang 22, Herrmann auf Rang 42 in 4.12 Std. und Beuerle auf Platz 75 in 4.22
Std. Die weitere Reihenfolge der Skizünftler vor dem Laufen: Weiland 4.30 Std.,
Uwe Lercher 4.52 Std.
Der abschliessende Lauf über
21 Kilometer bei hochsommerlicher Hitze war jedoch noch für Veränderungen gut.
Frank Saam nahm sein Tempo etwas zurück und lief nach weiteren 1.44 Std. als
schnellster Skizünftler auf Gesamtplatz 35 (5.50 Std.) ins Ziel. Knapp dahinter
mit der schnellsten Kornwestheimer Laufzeit (1.40 Std.) konnte Herrmann zwar
noch Boden gut machen ihn aber nicht mehr ganz einholen. Herrmann erreichte in
5.53 Std. den 40. Gesamtrang und wurde erneut Sieger seiner Altersklasse TM50.
In der Vereinswertung folgte Beuerle in 6.07 Std. Er hatte mit erheblichen
Problemen beim Laufen zu kämpfen, biss sich aber bis zum Ziel durch und hielt
Gerhard Weiland mit
6.19 Std. sicher auf
Distanz. Weiland konnte sich mit diesem Rennen an die Langdistanz herantasten,
die er Anfang Juli in Roth in Angriff nehmen will. Er war mit dem Ergebnis
zufrieden und weiß nun in etwa, was auf ihn zukommen wird. Der laufstarke Peter
Erhart wollte nach einer langwierigen Verletzung nichts riskieren und brach nach
fünf Laufkilometern und bis dahin guten Leistungen den Wettkampf ab. Für ihn
war es trotzdem ein gelungener Test für sein bevorstehendes Debut auf der
Langstrecke in Klagenfurt Ende Juli. Große Schwierigkeiten hatte auch Uwe
Lercher. Nach dem Wechsel vom Rad zum Laufen musste er das Rennen wegen
Magenproblemen unterbrechen. Er konnte sich aber erholen und das Rennen wieder
aufnehmen und zu Ende zu bringen. Sein Bruder Gerry dagegen hatte einen
schlechten Tag erwischt und musste den Wettkampf beim Laufen aufgeben. Er wird
nun versuchen die Ursachen für seinen Leistungseinbruch zu ermitteln und im
Training der nächsten Wochen diesen Problemen noch entgegen zu wirken.
Auf der Mitteldistanz
dagegen erreichten alle Skizunftvertreter ihre selbst gesetzten Ziele. Manfred
Weininger und Willi Simmler nutzten das Rennen zur Vorbereitung und
Standortbestimmung für ihre geplanten Langdistanzeinsätze. Mit den gewonnen
Erkenntnissen lassen sich die letzten Wochen vor dem großen Rennen jetzt
optimal gestalten. Jürgen Elsässer ging mit nur kurzer Vorbereitung und ohne
große Erwartungen in den Wettkampf. Für ihn hatte das Ankommen oberste Priorität
und dementsprechend war er auch mit seiner Endzeit von 4.07.23 Std. knapp hinter
Weininger (4.06.56 Std.) absolut zufrieden. Mit fast identischen Schwimmzeiten
von knapp 38 Min. wechselten beide aufs Rad, wo sich Weininger dann etwa zwei
Minuten von Elsässer absetzen konnte. Nach dem Wechsel zum Laufen kam Elsässer
wieder näher und war im Ziel bis auf wenige Sekunden heran gekommen. Willi
Simmler konnte sein umfangreiches Training in einen sicheren und konstanten
Wettkampf umsetzen und wurde hierfür nach 4.39 Std. mit dem Sieg in seiner
Altersklasse TM65 belohnt.
Nächster Höhepunkt der
Skizunft Triathleten sind die Vereinsmeisterschaften in Zaberfeld, dort werden
der/die schnellsten Kornwestheimer Multisportler über die Sprintdistanz
ermittelt. Ernst wird es anschließend wieder für die ganz Ausdauernden mit
ihren europaweiten Einsätzen auf den Langdistanzen in Roth, Zürich, Klagenfurt
und Großbritannien. Bis dahin müssen individuell die Traingseinheiten auf den
Ergebnissen des Kraichgautriathlons aufgebaut werden um zum Höhepunkt ein
optimales Rennen absolvieren zu können.
Zeiten:
Bilder:
Die wichtigste Triathletische Disziplin: Nudelparty (dank an Maria, Beate und Petra für super Nudeln)
die Nudeln aus der anderen Perspektive
alle Mampfen und Klaus rührt die Sosse
Mike und Langsaam beim fünften Teller
Beate und Petra machen sich nützlich und schonen ihre Männer
nach der Nudelparty kommt die Spülparty
Uwe beim Rasieren - alles Gewicht - muss weg
Gerhard und Langsaam bereiten ihre Räder vor
jürgen pumpt seine scheibe auf
Mike ist noch kurz vor dem start ganz relaxt
Langsaam macht seinem Namen ehre - als erster (SZKler) beim Landgang
auch Uwe muss durch den Landgang
Gunnar hat die erste Disziplin hinter sich gebracht
auch Peter ist mit dem Schwimmen fertig
nur Uwe hat sich beim schwimmen wieder Zeit gelassen
Carmen und Beate beim Frühschoppen
auch Maria war beim Frühschoppen dabei
Peter kommt um die Ecke geflogen
auch Mike kriegt die Kurve
Uwe kommt langsam an
Mike ist auf der Laufstrecke
schön den Oberkörper frei machen damit die mädels was zum schauen haben
Uwe musste hinter gittern
es scheint ihm nichts auszumachen
gemütlich beim wechsel vom rad aufs laufen
jetzt geht es auf die laufstrecke
schritt für schritt
wieviel bilder kommen da noch?
ja ist denn auch jemand anderes fotografiert worden?
peter im Bild - er hat es hinter sich gebracht
er strahlt
er ist ein bischen ko
klaus joggt gemütlich seine runden
ganz konzentriert
Diana mit Kopftuch
stefan kretzschmer ist noch unterwegs
ganz dynamisch
mike ist schon ganz müde
Uwe hat es nach ein paar millionen stunden auch ins ziel geschafft
aber er wird immerhin noch freundlich begrüsst
Geschafft - stolzer Finisher
die ganzen Triathleten bei der AfterRaceParty
Willi, Uwe und Petra
Klaus bei der Siegerehrung - erster Platz in seiner Altersklasse
jetzt ist Schluss