Kraichgau Triathlon Festival 11. Juni 2006

 

Teilnehmer: Gerry, Uwe, Frank, Jürgen Elsässer, Willi Simmler, Klaus Herrmann, Mannfred Weininger, Gerhard Weiland, Jürgen Friedrich, Mike Beuerle, Gunnar, Sabine - Kathrin - Diana  in der Staffel,

Text wurde uns freundlicherweise von Klaus Herrmann zur Verfügung gestellt

Kraichgautriathlonfestival in Bad Schönborn

Zwei Klassensiege für die Skizunft

 

Unter 1750 Teilnehmern befanden sich auch zwölf Starter der Skizunfttriathleten.

Auf der olympischen Distanz (1,5/40/10km) versuchten sich Walter Hellwig und Jürgen Friedrich über die Mitteldistanz (2/60/14 km) gingen Jürgen Elsässer, Manfred Weininger und Willi Simmler an den Start und über die lange Strecke (2,5/110/21 km) stellten sich Gerry und Uwe Lercher, Gerhard Weiland, Mike Beuerle, Klaus Herrmann, Frank Saam und Peter Erhart der internationalen Konkurrenz.

 

Als erstes mussten die Kurzstreckler in die Fluten des noch recht kalten Baggersees steigen. Von der Skizunft waren Jürgen Friedrich und Walter Hellwig mit im Feld, die sich beide von Einsatz zu Einsatz besser in das Wettkampfgeschehen integrieren und an ihr Leistungsvermögen heranarbeiten. Die Schwimmrunde absolvierte Hellwig in 30.15 Min., Friedrich blieb mit 34.23Min. etwas hinter seinen Erwartungen zurück. Beim Radfahren aber wendete sich das Blatt und er konnte schnell an Walter Hellwig vorbeiziehen. Mit acht Minuten Vorsprung ging er in die Wechselzone zum Laufen und konnte anschließend den Abstand noch vergrößern. Im Ziel zeigte die Uhr 2.50 Stunden für Friedrich  und 3.06 Std. für Hellwig.

In kurzem Abstand wurden dann die restlichen Teilnehmer ins Rennen geschickt, was auf dem Schwimmkurs zu reichlich Gedränge führte. An den Richtungsbojen verdichtete sich das Feld und es war wichtig nicht zu sehr den Schwimmrhythmus zu verlieren. Nach der Hälfte war ein kurzer Landgang über den Sandstrand angesetzt, was auch nicht förderlich für ein gleichmäßiges Schwimmen war. Der Wechsel zwischen der horizontalen Wasserlage und dem aufrechten Gehen erfordert eine kurzfristige Umstellung die nicht immer einfach ist. Auch beschlugen die Schwimmbrillen durch das kalte Seewasser und zudem erschwerte die tiefstehende Morgensonne auf dem Rückweg zum Schwimmausstieg die Orientierung. Dessen ungeachtet legte der hawaiierprobte Frank Saam eine perfekte Schwimmzeit vor und stieg als erster Kornwestheimer in 37.46 Min. vor Herrmann in 39.35 Min. aus dem Wasser. Darauf folgten  Beuerle, Erhart, Weiland und die Brüder Lercher. Nach schnellem Wechsel ging es auf die mit Gegenwind und vielen Anstiegen sehr anspruchsvolle Radstrecke durch die Kraichgauberge. Dort konnte Saam seinen Vorsprung auf die Vereinskollegen mit einer starken Radzeit weiter ausbauen. Am besten konnte ihm noch Herrmann folgen, der auf ihn nach 110 Radkilometern einen Rückstand von sechs Minuten hatte. Im Gesamtfeld lag Saam zu diesem Zeitpunkt mit 4.06 Std. auf Rang 22, Herrmann auf Rang 42 in 4.12 Std. und Beuerle auf Platz 75 in 4.22 Std. Die weitere Reihenfolge der Skizünftler vor dem Laufen: Weiland 4.30 Std., Uwe Lercher 4.52 Std.

Der abschliessende Lauf über 21 Kilometer bei hochsommerlicher Hitze war jedoch noch für Veränderungen gut. Frank Saam nahm sein Tempo etwas zurück und lief nach weiteren 1.44 Std. als schnellster Skizünftler auf Gesamtplatz 35 (5.50 Std.) ins Ziel. Knapp dahinter mit der schnellsten Kornwestheimer Laufzeit (1.40 Std.) konnte Herrmann zwar noch Boden gut machen ihn aber nicht mehr ganz einholen. Herrmann erreichte in 5.53 Std. den 40. Gesamtrang und wurde erneut Sieger seiner Altersklasse TM50. In der Vereinswertung folgte Beuerle in 6.07 Std. Er hatte mit erheblichen Problemen beim Laufen zu kämpfen, biss sich aber bis zum Ziel durch und hielt Gerhard Weiland mit

6.19 Std. sicher auf Distanz. Weiland konnte sich mit diesem Rennen an die Langdistanz herantasten, die er Anfang Juli in Roth in Angriff nehmen will. Er war mit dem Ergebnis zufrieden und weiß nun in etwa, was auf ihn zukommen wird. Der laufstarke Peter Erhart wollte nach einer langwierigen Verletzung nichts riskieren und brach nach fünf Laufkilometern und bis dahin guten Leistungen den Wettkampf ab. Für ihn war es trotzdem ein gelungener Test für sein bevorstehendes Debut auf der Langstrecke in Klagenfurt Ende Juli. Große Schwierigkeiten hatte auch Uwe Lercher. Nach dem Wechsel vom Rad zum Laufen musste er das Rennen wegen Magenproblemen unterbrechen. Er konnte sich aber erholen und das Rennen wieder aufnehmen und zu Ende zu bringen. Sein Bruder Gerry dagegen hatte einen schlechten Tag erwischt und musste den Wettkampf beim Laufen aufgeben. Er wird nun versuchen die Ursachen für seinen Leistungseinbruch zu ermitteln und im Training der nächsten Wochen diesen Problemen noch entgegen zu wirken.

Auf der Mitteldistanz dagegen erreichten alle Skizunftvertreter ihre selbst gesetzten Ziele. Manfred Weininger und Willi Simmler nutzten das Rennen zur Vorbereitung und Standortbestimmung für ihre geplanten Langdistanzeinsätze. Mit den gewonnen Erkenntnissen lassen sich die letzten Wochen vor dem großen Rennen jetzt optimal gestalten. Jürgen Elsässer ging mit nur kurzer Vorbereitung und ohne große Erwartungen in den Wettkampf. Für ihn hatte das Ankommen oberste Priorität und dementsprechend war er auch mit seiner Endzeit von 4.07.23 Std. knapp hinter Weininger (4.06.56 Std.) absolut zufrieden. Mit fast identischen Schwimmzeiten von knapp 38 Min. wechselten beide aufs Rad, wo sich Weininger dann etwa zwei Minuten von Elsässer absetzen konnte. Nach dem Wechsel zum Laufen kam Elsässer wieder näher und war im Ziel bis auf wenige Sekunden heran gekommen. Willi Simmler konnte sein umfangreiches Training in einen sicheren und konstanten Wettkampf umsetzen und wurde hierfür nach 4.39 Std. mit dem Sieg in seiner Altersklasse TM65 belohnt.

 

Nächster Höhepunkt der Skizunft Triathleten sind die Vereinsmeisterschaften in Zaberfeld, dort werden der/die schnellsten Kornwestheimer Multisportler über die Sprintdistanz ermittelt. Ernst wird es anschließend wieder für die ganz Ausdauernden mit ihren europaweiten Einsätzen auf den Langdistanzen in Roth, Zürich, Klagenfurt und Großbritannien. Bis dahin müssen individuell die Traingseinheiten auf den Ergebnissen des Kraichgautriathlons aufgebaut werden um zum Höhepunkt ein optimales Rennen absolvieren zu können.

 

Zeiten:

S-Distanz

M-Distanz

L-Distanz

Staffel

Bergwertung

 

Bilder:

Die wichtigste Triathletische Disziplin: Nudelparty (dank an Maria, Beate und Petra für super Nudeln)

 

die Nudeln aus der anderen Perspektive

 

alle Mampfen und Klaus rührt die Sosse

 

Mike und Langsaam beim fünften Teller

 

Beate und Petra machen sich nützlich und schonen ihre Männer

 

nach der Nudelparty kommt die Spülparty

 

Uwe beim Rasieren - alles Gewicht - muss weg

 

Gerhard und Langsaam bereiten ihre Räder vor

 

jürgen pumpt seine scheibe auf

 

Mike ist noch kurz vor dem start ganz relaxt

 

Langsaam macht seinem Namen ehre - als erster (SZKler) beim Landgang

 

auch Uwe muss durch den Landgang

 

Gunnar hat die erste Disziplin hinter sich gebracht

 

auch Peter ist mit dem Schwimmen fertig

 

nur Uwe hat sich beim schwimmen wieder Zeit gelassen

 

Carmen und Beate beim Frühschoppen

 

auch Maria war beim Frühschoppen dabei

 

Peter kommt um die Ecke geflogen

 

auch Mike kriegt die Kurve

 

Uwe kommt langsam an

Mike ist auf der Laufstrecke

schön den Oberkörper frei machen damit die mädels was zum schauen haben

Uwe musste hinter gittern

 

es scheint ihm nichts auszumachen

 

gemütlich beim wechsel vom rad aufs laufen

 

jetzt geht es auf die laufstrecke

schritt für schritt

 

wieviel bilder kommen da noch?

ja ist denn auch jemand anderes fotografiert worden?

 

peter im Bild - er hat es hinter sich gebracht

 

er strahlt

 

er ist ein bischen ko

 

klaus joggt gemütlich seine runden

 

ganz konzentriert

 

Diana mit Kopftuch

 

stefan kretzschmer ist noch unterwegs

 

ganz dynamisch

 

mike ist schon ganz müde

 

Uwe hat es nach ein paar millionen stunden auch ins ziel geschafft

 

aber er wird immerhin noch freundlich begrüsst

 

Geschafft - stolzer Finisher

 

die ganzen Triathleten bei der AfterRaceParty

 

Willi, Uwe und Petra

 

Klaus bei der Siegerehrung - erster Platz in seiner Altersklasse

 

jetzt ist Schluss

Endegelände