Teilnehmer:
Willi, Immo, Mike, Uwe, Gerry, Langsaam, Peter (dem alter nach geordnet)
Zeiten: (original Excelliste):
Text: (geschrieben und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Klaus Herrmann)
IRONMAN in Klagenfurt
Eine weite Anreise hatten die Triathleten der Skizunft zum Ironman nach Klagenfurt.
Die österreichische Urlaubsregion am Wörthersee bot eine tolle Kulisse für den internationalen Wettkampf über die Triathlonlangdistanz. Mehr als 2200 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung über 3,8 Kilometer Schwimmen in der Badewanne Wörthersee, 180 Kilometer Radfahren und den 42 Kilometern des abschließenden Marathonlaufs. Nach sechsmonatigem, intensivem Training und erfolgreichen Testwettkämpfen war es endlich so weit. Um sieben Uhr morgens stürzten sich die sechs Skizunftvertreter beim Massenstart in ihr Abenteuer. Mit Ausnahme von Vereinsmeister Peter Erhart, der sein Debüt auf der Langstrecke gab, hatten alle aus der Kornwestheimer Mannschaft bereits Erfahrung mit den geforderten Distanzen. Trotzdem hatte sich jeder seine eigenen Ziele für diesen Tag gesetzt. Einen konsequenten Saisonaufbau hatte Willi Simmler durchgezogen. Verschont von Verletzungen konnte er seine Trainingseinheiten dieses Jahr ohne Einschränkungen umsetzen. Sein Ziel war es, die Saison und das Rennen mit dem Zieleinlauf zu krönen, nachdem er im Vorjahr beim Laufen abbrechen musste. Für Gerry Lercher, Vater einer kleinen Tochter, war es in der Vorbereitung schwer, genügend Zeit für das Training zu finden. Trotzdem wollte er sein erstes IRONMAN-Finish aus dem Vorjahr wiederholen, hat sich dabei aber bewusst keine Zeitvorgabe gesetzt. Sein Bruder Uwe dagegen war durch gute Trainingserfolge sehr motiviert und versprach sich eine deutliche Verbesserung in allen Teilbereichen. Mike Beuerle konnte mit guter Vorbereitung ganz locker ins Rennen gehen, er hat bereits durch sein perfektes Rennen in Florida die Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2006 auf Hawaii in der Tasche. Ebenfalls ohne Leistungsdruck war Frank Saam am Start, nach seiner erfolgreichen Teilnahme an der WM im Vorjahr, hat er seine Trainingsumfänge stark reduziert und versuchte nur, ohne Probleme, ein gutes Rennen abzuliefern. Nach vielen Erfolgen auf kürzeren Strecken wollte sich Peter Erhart auch den Traum eines jeden Triathleten vom IRONMAN erfüllen, doch hatte er im Vorfeld häufig Probleme mit der Achillessehne und konnte nicht immer wie geplant trainieren. Leistungsmäßig war eine Zeit in der Nähe der Zehnstundenmarke möglich, doch war er nicht sicher ob seine Verletzung ganz ausgeheilt war. Die äußeren Einflüsse waren durch nahezu perfekte, sommerliche Bedingungen bei Wasser- und Lufttemperatur kein Handicap für die Sportler, trotzdem wartete auf alle ein schwerer und langer Wettkampftag. Mit durchweg persönlichen Bestzeiten beim Schwimmen war der Einstieg Erfolg versprechend. An der Spitze Saam mit 57.30 Min., vor Erhart in 1.03.48 Std., Beuerle 1.04.59 Std., Frank Debus (1.06 Std.), Uwe (1.21.58 Std.) und Gerry Lercher (1.23.22 Std.), sowie Simmler in 1.28.14 Std. Auf den zwei Radrunden zu je 90 Kilometer zog sich das Feld weit auseinander. Frank Saam beeindruckte wieder mit seiner Radstärke. Nach nur 5.02 Std. wechselte er das Rad gegen die Laufschuhe, es folgten Erhart in 5.22 Std. und Beuerle in 5.26 Std., der erste Probleme bei der Nahrungsaufnahme hatte. Uwe Lercher hat nach verhaltenem Schwimmen richtig losgelegt. In 5.20 Std. überholte er auf dem Rad weit mehr als tausend Konkurrenten und verschaffte sich dadurch eine gute Position im riesigen Gesamtfeld. Bei seinem Bruder Gerry versagte die Zeitnahme, sodass keine Splitzeiten vorliegen, Frank Debus benötigte 5.47 Std. Für Senior Willi Simmler lief es nicht richtig rund, mit seiner Radzeit (7.11 Std.) war er aber einigermaßen zufrieden, doch mit dem Marathonlauf wartet auf die „Eisenmänner“ am Schluss immer die schwerste Aufgabe. Schnell fand Saam ein gleichmäßiges Tempo und lief (4.03 Std.) sein Rennen problemlos nach 10Std.10Min. auf Gesamtrang 251 zu Ende. Laufspezialist Erhart konnte mit seiner Marathonzeit von 3.44 Std. noch viele Plätze gutmachen, landete in 10.18 Std. auf Platz 294 und war erleichtert, dass seine Achillessehne gehalten hatte. Nicht so glücklich war Mike Beuerle, seine Schwierigkeiten mit der Verpflegung wirkten sich extrem auf seine Leistungsfähigkeit aus. Zu keiner Zeit konnte er die sonst übliche Laufstärke ausspielen und kam nur dank seiner Erfahrung und seines Durchhaltewillens nach 4.32 Std. Laufzeit (Gesamt 11.14 Std.) auf Platz 766 ins Ziel. Dagegen hatte Uwe Lercher einen nahezu perfekten Wettkampf, mit einem konstanten Lauf (4.43 Std.) konnte er die Platzierung nach dem Radfahren halten und kam stolz und zufrieden nach 11.39 Std. auf Rang 989 zum Zieleinlauf, zeitgleich mit dem Ex-Kornwestheimer Immo Trebing, knapp dahinter dann Frank Debus in 11.51 Std. Gerry Lercher finishte nach 13.18 Std., was für ihn mit reduziertem Training trotzdem ein positives Ergebnis ist. Nur Willi Simmler konnte den langen Tag nicht mit einem Zieleinlauf feiern, er musste erneut bei der Halbmarathondistanz erschöpft aufgeben, erholte sich aber rasch und analysierte am Abend bereits die Ursachen seines Leistungseinbruchs. Das Rennen der Profis gewann der Belgier Vanhoenacker in 8.07 Std. vor dem Spanier Llanos-Brugera in 8.13 Std.
Bilder:
(die Bilder wurden uns freundlicherweise von Petra und Diana Lercher zur
Verfügung gestellt, das
Finisherfoto ist ein gekauftes, welches eingescannt wurde, Der Text unter den
Bilder wurde von Uwe
Lercher kommentiert und sollte nicht immer so ernst genommen werden)
Ankunft auf dem Campingplatz am Wörthersee, Triraketenbus mit Vorzelt
Petra winkt aus dem Aufstelldach
erstes Frühstück am Wörthersee mit Heide, Petra und Willi
Petra in ihrer neuen Küche im Vorzeltg
Immo beim Stripteas in seinem Womo (weitere Bilder sind leider aus
Jugendschutzgründen nicht zugelassen
bei Interesse an Immo wenden)
Geli mit den zwei Nachwuchstriathletinnen bzw. Ironkids Elin und Nora
Petra - frisch geduscht
Immo kurz vor der Beinpflege (siehe nächstes Bild)
Immo bei der Beinrasur am extra dafür hergerichteten Platz
Bei den dünnen Oberschenkeln braucht man da nicht lange zu rasieren
Petra vor Simmlers Wohnwagen
Uwe und Gerry beim abholen der Startunterlagen
Uwe checkt die ganzen Wettkampfutensilien
scheint alles ok zu sein
eine kleine Radtour mit Aussicht auf den Wörthersee
die noch fehlenden Starter sind inzwischen auch eingetroffen und begeben sich zum einchecken
nach dem Einchecken muss man sich erstmal stärken
Jule, Gerry und Beate
immo beim Essen, braucht er auch damit es was wird mit dem Ironman
Petra und Uwe beim Kaffee
die Nacht vor dem Wettkampf bricht an
noch ein bischen Fachsimpeln um die Nervosität abzubauen
Langsaam schaut nach, ob in der nacht nichts abhanden gekommen ist - dem
Blick zu urteilen
scheint noch alles da zu sein
Frühstück morgens um vier, der Neo wird auch schon angezogen
auch Immo hat seinen Neo schon zur Hälfte an
Gerry mit einer seiner Fans
Von links: Uwe, Langsaam Gerry und Elch
Gleich wie vorheriges Bild nur der Elch wurde durch Immo ersetzt
Bischen was los am Strandbad Wörthersee, Alle warten auf den Startschuss
Gleich gehts los, die Zuschauer stehen auch schon im Wasser
Jetzt ist der Startschuss gefallen, ganz deutlich kann man die guten SZKler vorne erkennen
ein Fisch führt, aber leider ohne Startnummer, er wird wahrscheinlich disqualifiziert
der erste Schwimmer, ca. 41 Minuten, neuer Weltrekord im Ironman
jetzt kommen langsam die anderen Schwimmer angepadelt
ganz deutlich ist auf dem Bild Immo zu erkennen - leider verdeckt durch seine Tochter Elin
Dieser Tolle Arm gehört - na wem wohl? Klar - Uwe
So, jetzt ist das Schwimmen erledigt und die Fans warten am Anstieg in Egg,
am Faaker See, auf die
Triathleten
Links nur noch der Rücken zu erkennen, eine der Bergziegen - Immo
die nächste Bergziege kommt angaloppiert: Peter Erhart
der erste Flachlandfahrer kommt: Mike
Auch Uwe kommt irgendwie den Anstieg hinauf
Auf dem Bild ist Uwe fast zu erkennen, so schnell das man ihn nicht sieht (aber das Panorama ist auch schön)
als erster auf der laufstrecke (zumindest als erster fotografiert) Uwe
auch Langsaam hat es langsam auf die Laufstrecke geschafft
vom Peter kann man fast nur noch den Schatten erhaschen, er ist sooo schnell!
Mike zeigt seine behaarte Brust den weiblichen Fans, die sollen schließlich
auch was davon haben
rechts ist Gerry´s Rücken im Bild
aber jetzt sieht man ihn von vorne
er winkt
immo kurz vor seiner grösseren Pause, während er auf Uwe wartete
erstmal was trinken, soll man tun, wenn man durst hat
verschnaufen
dann wird das kostbare Wasser zur Kühlung mißbraucht
laut Reglement ist das aber nicht verboten
jetzt kann es mit gekühlter Mütze weitergehen
auch von Mike kann man nur noch den Rücken erkennen
Langsaam kommt gemütlich vorbeigejoggt
Mike vertieft seine zwischenmenschlichen Beziehungen bei der Frau, in der
blauen Hose
der grüne Frosch - Willi kommt vorbeigehüpft
Gerry kommt wieder zum Kreuzungsstück am Strandbad
Immo kühlt seine Arme
Uwe und Immo beim Zieleinlauf - verdeckt von den Cheerleeders
Zielfoto - Immo und Uwe
siehe Bild
Gruppenfoto der Teilnehmer: oben: Willi, Uwe, Langsaam unten: Peter, Mike und Gerry
diesmal mit den Groupies Petra, Beate und Heide (von links)
nochmals ein Foto - diesmal auch mit Patrice, ein französischer Teilnehmer
und sehr netter
Campingnachbar
nochmals in anderer Pose
so - alles fertig - jetzt wird wieder nach Stuttgart aufgebrochen
die Siegerehrung auf der Seebühne
aus einer anderen Perspektive
mit schöner Aussicht im Hintergrund